Die Stadt Ormea liegt in einer Höhe von 750 m (s. l. m.), südlich vom Zentrum der Ligurischen Alpen.
Die Überreste der Burg beherrschen die Altstadt mit ihrer einzigartigen Form eines Herzens, in der sich die wichtigsten Aktivitäten des Tals entfalten.
Die Via Roma, das lebhafte Gewerbezentrum der Stadt, stellt die zentrale Ader dar.
Die „Trevi“ (die Bezeichnung kleiner Plätze und verwinkelter Gässchen im örtlichen Dialekt) bilden ein verworrenes Labyrinth aus engen Gassen, die den gesamten historischen Ortskern durchziehen und sowohl von der Via Roma als auch von der Umgehungsstraße aus zugänglich sind.
Im Ortsinnern stößt man auf alte zeitlose kleine Plätze, charakteristische Winkel als Widerhall einer unverändert erhaltenen Vergangenheit. Sie sollten unbedingt das Volkskundemuseum „La Casa“ besuchen, auch die Burgruinen und der Hügel von San Mauro, das Haus des Markgrafen von Ormea, die Kirche des Hl. Martin sowie die jüngsten Wandgemälde an den Gemäuern und Fassaden der Häuser mit den Darstellungen der Geschichte und Legenden des Tals, sind äußerst sehenswert. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Statuen aus dem charakteristischen schwarzen Marmor von Ormea. Bewundernswert ist die einzigartige Methode der Straßenreinigung („Biale“) über ein System aus Schleusen, durch das die Straßen überflutet werden, um das Wasser dann mithilfe von Metall-Schotten so umzulenken, dass dadurch schließlich die Altstadt gesäubert wird.
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